Presse


Bericht der Mainpost zur Pro  Südlink Veranstaltung des Vorsitzenden 
der BI Dachverband MSP, J. Sitter.

SuedLink spaltet Regionen - und Gegner

Der kleinste gemeinsame Nenner im SuedLink-Streit bleibt in Main-Spessart, die „Monster-Trasse“ durch den Landkreis zu verhindern. Alles Weitere, etwa die Notwendigkeit neuer Stromleitungen oder die Energiewende selbst, ist unter den Mitgliedern der SuedLink-Bürgerinitiativen teils heftig umstritten. Dies war eine Erkenntnis aus der zweistündigen Podiumsdiskussion am Mittwochabend im Foyer der Scherenberghalle, die um ein Haar ins vollends Unsachliche abgeglitten und mit allgemeiner Politiker-Schelte beendet worden wäre.

Rund 150 Besucher, Anti-SuedLink-Aktivisten zumeist, brachten auf Einladung des MSP-Dachverbandes ihre Argumente vor. Ausgleichend moderierte Vorsitzender Johannes Sitter. Auf dem Podium übten die hiesigen Bundestagsabgeordneten Alexander Hoffmann (CSU) und Bernd Rützel (SPD) den Schulterschluss und gerieten in die undankbare Rolle, die vor ihrer Zeit im Bundestag mit großer Mehrheit beschlossenen neuen Höchstspannungsleitungen als notwendig und jedenfalls nicht verhinderbar darzustellen. Der Dritte im Bunde war Landrat Thomas Schiebel, der auch Vorsitzender des kommunalen MSP-Link-Vereins ist; er zog sich auf die Position zurück, in erster Linie die Interessen der Region zu vertreten, und da passe kein SuedLink hinein.

„Wir Parlamentarier wollen die Erdverkabelung zum Primat machen.“

Bernd Rützel Bundestagsabgeordneter (SPD)

In der ersten Reihe vorm Podium saß der Main-Spessarter Landtagsabgeordnete und CSU-Kreisvorsitzende Thorsten Schwab. Zusammen mit Alexander Hoffmann zeigt er im Landkreis die bekannten zwei Janusgesichter der Seehofer-CSU in der Stromfrage: Der eine erkennt die Notwendigkeit des Stromtransports von Nord nach Süd im Sinn der Energiewende (Ausstieg aus der Atomenergie) und zur Vermeidung steigender Strompreise im Süden an.

Der andere hält es mit der Kehrtwende des Bayerischen Ministerpräsidenten vom Februar 2014: Der Bedarf an Stromtrassen sei nicht nachgewiesen und wenn, dann müssten sie „gerecht verteilt“ werden, sprich: wenigstens zur Hälfte nach Baden-Württemberg verschoben werden. Im Übrigen, so Schwab, werde es „noch ein bis zwei Jahre“ dauern, bis die Trassen festgelegt würden. In der Zeit könnten sich Alternativen zu einer Leitung nach Grafenrheinfeld ergeben.

Gut informiert zeigte sich Bernd Rützel und berichtete, was das Bundeswirtschaftsministerium am selben Tag verlautbarte: Am SuedLink nach Grafenrheinfeld werde festgehalten, das sei nicht verhandelbar; zur Steigerung der Akzeptanz sollen mehr Erdkabel zum Einsatz kommen. Rützel dazu: „Wir Parlamentarier wollen die Erdverkabelung zum Primat machen.“

Dass die Höchstspannungsleitung nicht zu verhindern sein soll, das mochten etliche Besucher nicht hinnehmen. Sie warfen den Bundestagsabgeordneten vor, keine Experten zu sein und sich nicht richtig informiert zu haben – im Gegensatz zu ihnen. Es gebe Alternativen, die Redner zählten etliche Möglichkeiten auf, wie auf Atom, Kohle und Leitungen zu verzichten wäre. Daneben gab es dann später auch scharfe Töne: Elke Müller (Zeitlofs) von der Initiative „Sinntal gegen die Stromtrasse“, die gerne symbolische „Scheißhaufen“ überreicht, zeigte sich „enttäuscht, dass Politiker immer nur die halbe Wahrheit sagen“. Der „blöde SuedLink“ werde für Kohle-Strom gebaut.

Stefan Schöpf (Hofstetten, MSP-Link) forderte, die Trasse nach Nordrhein-Westfalen zu legen, um dort mit Wind- den Kohlestrom zu ersetzen. Auch Thomas Schmitt (Langenprozelten) und Meinolf Arndt (Adelsberg) vermuten, dass SuedLink den alten Kohlekraftwerken dienen soll. Wolfgang Sulm („Pro Region Karsbach“) warf den Abgeordneten unter starkem Beifall eine „Verkaufsveranstaltung für SuedLink“ vor.

Alexander Hoffmann hielt dagegen: „Klar ist es am einfachsten zu sagen, den SuedLink brauchen wir nicht. – Verabschieden Sie sich von der Vorstellung, wir müssten nur zusammenstehen und das komme nicht.“ Bei den eventuellen Alternativen sollten stets die Kosten berücksichtigt werden, sagte Bernd Rützel. Auch wenn das nur wenige Cent mehr je Kilowattstunde sein mögen, könnten Firmen in Bedrängnis geraten, „und ich will nicht das Zementwerk von Karlstadt wegverlagern“ (...) oder „Audi von Ingolstadt“. Wenn die vier Atomkraftwerke in Bayern abgeschaltet sind, fehlten 47 Prozent der Energie im Freistaat.

Thassilo Maxeiner (Langenprozelten) hingegen berief sich auf eine Ausarbeitung des Bundestagsabgeordneten Ralph Lenkert (Die Linke): Bayern habe eine Überkapazität an Strom, und zu fragen sei beim SuedLink: „Wer profitiert davon, wollen wir darauf reinfallen?“ Peter Gumpp (Gemünden) warnte vor der Abhängigkeit von SuedLink. Hoffmann erwiderte: Lieber davon als von Putin oder fragilen Regionen wie Syrien.












Mainpost 16.05.2015


Aigner will Verlauf der SuedLink-Trasse verschieben

Die CSU-Staatsregierung will bei einem weiteren Ausbau der Stromnetze in Süddeutschland eine Belastung Unterfrankens über die bereits im Bau befindliche Thüringer Strombrücke hinaus verhindern. „Die Region Grafenrheinfeld darf nicht zur nationalen Stromdrehscheibe werden“, heißt es in einer Stellungnahme des Wirtschaftsministeriums zum aktuellen Entwurf der Bundesnetzagentur für einen „Netzentwicklungsplan Strom“.

Gelingen soll dies durch eine Verschiebung der umstrittenen Gleichstromtrasse SuedLink nach Westen. Anstatt durch Unterfranken könnte die Trasse „im Fall des Bedarfsnachweises“ vor allem durch Hessen und Baden-Württemberg nach Kupferzell/Großgartach in den Großraum Stuttgart geführt werden.

Von dort aus sei „anstelle des Netzverknüpfungspunktes Grafenrheinfeld der Netzverknüpfungspunkt Gundremmingen möglichst weitreichend auf Bestandstrassen anzustreben“, heißt es in dem Schreiben, das dieser Redaktion vorliegt. Bayern wäre damit weitgehend von der SuedLink-Trasse entlastet.

Durchsetzen will Bayerns Energieministerin Ilse Aigner (CSU) diese Westverschiebung nach Informationen dieser Zeitung offenbar vor allem mit dem Verweis auf eine faire Lastenverteilung zwischen Hessen, Baden-Württemberg und Bayern, den drei großen Verbrauchszentren in Süddeutschland: Alle drei Bundesländer profitierten schließlich gleichermaßen vom Netzausbau, so Aigners Argumentation.

Bei SuedLink könne sogar unter bestimmten Voraussetzungen der Schwerpunkt der Versorgung in Baden-Württemberg liegen. Bayern sei jedenfalls nicht bereit, als einziges Bundesland möglicherweise zwei neue Gleichstromtrassen hinnehmen zu müssen, heißt es.

Zuletzt soll sich auch Ministerpräsident Horst Seehofer (CSU) massiv gegen ein „Spinnennetz“ aus neuen Leitungen um Grafenrheinfeld ausgesprochen haben: Neben der Thüringer Strombrücke aus dem Osten könnte SuedLink aus dem Norden nach Grafenrheinfeld und von dort Richtung Süden weiter nach Baden-Württemberg geführt werden. Eine solche „Überbündelung von Strominfrastruktur in Grafenrheinfeld muss nach unserer Auffassung schon allein aus Gründen der Sicherheit entflochten werden“, heißt es in dem Schreiben aus Aigners Ministerium an die Bundesnetzagentur.

Für die zweite in Bayern geplante neue Stromtrasse, die Gleichstrompassage Süd-Ost, fordert die Staatsregierung eine überwiegende Führung auf bestehenden Stromtrassen sowie eine deutliche Verkürzung durch die Festlegung eines neuen südlichen Endpunktes. Offenbar ist hier an einen Verlauf weitgehend auf bestehenden Masten durch Oberfranken und die Oberpfalz und von dort in den Raum Ingolstadt gedacht. Bislang ist Meitingen bei Augsburg als südlicher Endpunkt vorgesehen.

Aigner macht den Ausbau der Trassen nach wie vor vom Nachweis der Notwendigkeit abhängig und pocht weiter auf den Zubau neuer fossiler Reservekraftwerke: Effiziente Gaskraftwerke wie im oberbayerischen Irsching müssten am Netz gehalten und Investitionen in neue Kraftwerke ermöglicht werden.

Dabei müsse eine „wirtschaftliche Vergleichsrechnung“ gelten: Weil neue Gaskraftwerke in Bayern das Netz stärker entlasten könnten, als weit entfernte Kraftwerke etwa in Norditalien, müsse man vor Ort deutlich weniger Leistung vorhalten – was den Neubau preisgünstiger mache, argumentiert Aigner.

Der Chef der Bundesnetzagentur Jochen Homann hatte neue Gaskraftwerke in Bayern kürzlich ausgeschlossen – „weil sie sich nicht rechnen“. Homann pochte zudem zum Schließen der Versorgungslücke auf zwei neue Stromtrassen im Freistaat. Die Bundesnetzagentur soll in den nächsten Wochen ihre Pläne für das künftige deutsche Stromnetz vorlegen. Die politische Entscheidung über den Netzausbau soll in Berlin noch vor der Sommerpause fallen.

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Mainpost v. 13.05.15

Info Veranstalltung in Schweinfurt zur SuedLink Stromtrasse.



KREIS SCHWEINFURT
Die Lichter werden nicht ausgehen

Wirtschaftswissenschaftler und Energiedialog-Teilnehmer Lorenz Jarass spricht sich in Schweinfurt gegen neue Stromtrassen aus. Der Netzausbau gefährde gar die Energiewende.

Foto: Nike Bodenbach,
Engagierter Redner: Lorenz Jarass bei seinem Vortrag

Braucht es die geplante Stromtrasse SuedLink nun oder nicht? Über die Antwort auf diese Frage streiten die Gelehrten. Im Landkreis Schweinfurt hat sich mittlerweile eine ziemlich breite Front gegen das Mammutprojekt von Netzbetreiber Tennet gebildet, die vor dem Bau der Gleichstromtrasse nach Grafenrheinfeld zumindest Belege für die Notwendigkeit des Neubaus fordert.

Bei einer Infoveranstaltung des Schweinfurter Kreisverbands im Bayerischen Gemeindetag hat nun der Wirtschaftswissenschaftler Lorenz Jarass, der auch Teilnehmer des bayerischen Energiedialogs war, neuen Stromtrassen eine Absage erteilt.
Die These des Wissenschaftlers: Die neuen Leitungen werden nicht – wie öffentlich gern behauptet – für den Transport von sauberem Windstrom von der Nordsee nach Süddeutschland gebraucht. Vielmehr reichten die vorhandenen Kapazitäten nicht mehr, weil Kohlekraftwerke für ihren Strom eine Art lukrative „Einspeisegarantie“ hätten – also auch dann 100 Prozent ihrer Energie ins Netz leiten dürften, wenn der Bedarf mit Ökostrom eigentlich locker gedeckt werden könnte. Der Netzausbau diene nur dazu, die Braunkohleeinspeisung in Ost- und Westdeutschland weiter zu stärken. „Wer für diesen Leitungsbau ist, zerstört die Grundlagen der Energiewende“, so der Professor, der an der Hochschule Rhein-Main in Wiesbaden lehrt.
„Im inneren Kreis der Leitungsplaner wissen alle, dass die neuen Trassen für den Transport von Strom aus erneuerbaren Energien nicht gebraucht werden“, sagte Jarass und meinte mit „Trassenplaner“ die Bundesnetzagentur. Deren Präsident Jochen Homann habe ihm das bei einer Veranstaltung im vergangenen Herbst erst persönlich bestätigt.
Die kritischen Situationen im deutschen Stromnetz entstehen laut Jarass also nicht, wie oft gedacht, wenn kein Wind weht, die Sonne nicht scheint und die Atommeiler abgeschaltet sind. Schwierig werde es immer, wenn an der Nordsee bei strahlendem Sonnenschein der Wind pfeift. Und falls mal Flaute herrscht: Um die viel zitierte Versorgungssicherheit zu gewährleisten, spricht sich Jarass für Gaskraftwerke als Reserve aus.
Der Wissenschaftler forderte, die Trassenplanung neu zu berechnen. Darin sei nämlich allerhand nicht berücksichtigt – zum Beispiel die etwa 25 Milliarden Euro an Baukosten, die man für die neuen Trassen brauchen würde. Seine Vorstellung einer „eleganten Lösung“: Den Kohlekraftwerken die Einspeisegarantie entziehen, sodass sie bei einem weiter wachsenden Anteil an Öko-Energie langsam aus dem Markt verdrängt werden.
Im großen Sitzungssaal des Landratsamts, den Landrat Florian Töpper für die Veranstaltung zur Verfügung gestellt hatte, stieß Jarass größtenteils auf Zustimmung. Bergrheinfelds Bürgermeister Peter Neubert hatte die Idee gehabt, sich zu dem Thema mal einen Experten einzuladen. Fast alle Landkreisgemeinden waren im Saal vertreten, auch wenn die SuedLink-Pläne gar nicht alle direkt betreffen. Kreisverbandsvorsitzender Friedel Heckenlauer sah darin ein Zeichen großer Solidarität im Landkreis, was auch der Gast aus Hessen bestätigte: „Ich finde es außergewöhnlich, was in Bayern abläuft. Das ist in keinem anderen Bundesland so.“
Passend dazu riefen Heckenlauer und Schwebheims Altbürgermeister Hans Fischer die Gemeindevertreter noch dazu auf, ihre Einwände gegen die SuedLink-Trasse bei der Bundesnetzagentur vorzubringen. Noch bis zum 15. Mai kann sich jeder zu den Plänen äußern, etwa in Form einer Resolution. Denn, so formulierte es der Bergrheinfelder Anti-Trassen-Aktivist Norbert Kolb: „Wir laufen Gefahr, auf einen riesigen Schildbürgerstreich hineinzufallen.“




Artikel in der Mainpost v.17.03.15

FULDA/BAD BRÜCKENAU
Starkes Signal gegen SuedLink

Erstes Treffen der Bürgerinitiativen: Forderung nach Überprüfung der Starkstromtrasse

Bürgerinitiativen gegen SuedLink: Guntram Ziepel, Vorsitzender des Bundesverbandes der Bürgerinitiativen gegen SuedLink, beim ersten Fachkongress in Fulda.

Über die Grenzen von Parteien und Bundesländern hinweg wächst der Widerstand gegen den Bau der Starkstromtrasse SuedLink, der auch Unterfranken stark treffen würde. Beim ersten bundesweiten Treffen von Anti-SuedLink-Bürgerinitiativen in Fulda erhoben fast alle Sprecher die Forderung, zunächst müsse unabhängig nachgewiesen werden, dass die Trasse überhaupt gebraucht wird.

„Viele Mitstreiter kannte ich bislang nur vom Telefon oder von einer Mailadresse. Heute kann ich viele SuedLink-Gegner persönlich kennenlernen“, sagte Jochen Vogel (CSU), Bürgermeister von Motten (Lkr. Bad Kissingen) und Vorsitzender des Vereins RhönLink, der den Protest in den Landkreisen Bad Kissingen und Fulda bündelt.

280 Teilnehmer aus den Bereichen der SuedLink-Trasse – von Niedersachsen bis Bayern –, Politiker, Techniker und Netzplaner waren zum ersten bundesweiten Kongress der Bürgerinitiativen (BIs) gegen SuedLink nach Fulda gekommen. Dem Bundesverband der Bürgerinitiativen gehören 76 Gruppen an. Vogel erklärte, er habe das Gefühl, die Argumente aus der Rhön seien in München angekommen. Das Biosphärenreservat Rhön sei das einzige derartige Gebiet auf der Trasse. „Das ist unser Trumpf. Wir ruhen uns aber nicht darauf aus, sondern lehnen die Trasse grundsätzlich ab“, sagte er. Der bayerische Energiedialog habe ihm gezeigt, dass SuedLink nicht notwendig sei. „Das vorhandene Netz reicht. Dort, wo die Trasse gebaut würde, wollen die Menschen nicht wohnen“, so Vogel.

„Die Planungen nahmen auf nichts Rücksicht. Auch nicht auf Naturschutzgebiete. Dem Netzbetreiber Tennet ist der Dialog mit den Bürgern vollkommen misslungen“, kritisierte Thomas Lange, Vorsitzender der BI Fuldatal, die den Kongress organisiert hat.

Politiker und Bürgerinitiativen zeigten sich im engen Schulterschluss gegen SuedLink. Einhelliges Votum fast aller Redner: Bevor der Bedarf der Trasse nicht nachgewiesen ist, dürfe man vor Ort nicht planen. „Dass die Trasse zehn bis zwölf Fuldaer Stadtteile trifft, ist für uns unter keinen Umständen akzeptabel“, sagte Fuldas Bürgermeister Gerhard Möller.

Der Bundestagsabgeordnete Michael Brand (CDU) kritisierte, dass Tennet eine zweite Trasse von Mecklar nach Grafenrheinfeld durch Osthessen und Unterfranken bauen wolle, aber nicht sage, wo. „Tennet liefert zu viel Propaganda und zu wenig Informationen“, klagte Brand. Im Bundestag seien nur 50 von mehr als 600 Abgeordneten betroffen. Wer nicht tangiert ist, wolle die Trasse lieber da lassen, wo sie ist.

Die Bundestagsabgeordnete Birgit Kömpel (SPD) sagte, sie könne den Unmut der betroffenen Bürger nachvollziehen. „Ich teile ihre Bedenken“, so Kömpel. Doch Bundeswirtschaftsminister Sigmar Gabriel (SPD) habe ihr vor zwei Wochen gesagt, die Trasse werde kommen. Der Bedarf sei da. Nun müsse es darum gehen, möglichst viel Erdverkabelung zu bekommen, sagte Kömpel. Jochen Vogel warf ihr daraufhin vor, sie diskutiere schon über das „Wie“, während der Bedarf der Trasse, also das „Ob“, gar nicht geklärt sei.

Guntram Ziepel, Vorsitzender des Bundesverbandes der Bürgerinitiativen gegen SuedLink, zeigte sich zufrieden mit dem Kongress. Er kündigte an, die BIs wollten den Austausch fortsetzen.

Von unserem Mitarbeiter Volker Nies



Artikel zum BI Konvent ggegen SuedLink in Fulda am 14.03.15.

http://www.fuldaerzeitung.de/artikelansicht/artikel/3713732/regional+fulda/burgerinitiativen-kritisieren-stromtrassen-plane-bei-fachkongress-in-fulda

Bericht vom Treffen mit Tennet in Schweinfurt.

http://www.mainpost.de/regional/main-spessart/Tennet-bekommt-Korb;art768,8624754

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Was wir schon lange predigen, nimmt langsam auch in anderen Köpfen etwas Form an ... und das ist gut so!
SÜDLINK ist nur für den Europäischen Stromhandel da ... für die Gier der Lobby ... aber nicht für unsere Versorgung! Das sollte langsam auch der Letzte verinnerlichen und sich unserem Widerstand anschließen!

 
Bericht von der Demo in Bad Bocklet
http://www.rhoenpuls.de/start/detailansicht-ihrer-auswahl/artikel/buerger-initiativen-gegen-suedlink-demo-in-bad-bocklet

Bürgerversammlung Obersinn Artikel  in der Mainpost
http://www.mainpost.de/regional/main-spessart/Kundgebung-gegen-SuedLink-Wenig-Protestler-aus-Obersinn;art768,8589499








Pressebericht der BI über Info-Veranstaltung am 01. Februar

Ö

Hier ein LINK zu einem interessanten Fernsehdreh von ARD-Monitor zum Thema Stromlobby und Politikfilz / Schadensersatzansprüche für Atomkonzerne:

http://www1.wdr.de/daserste/monitor/videos/videoatomskandalwiediepolitikden atomkonzernendenwegzumillionenklagengeebnethat100.html

Hier ein LINK zu www.fuldainfo.de der aufzeigt, wie die Hessischen Politikgrößen sich in den Wirren um SüdLink bewegen:

http://www.fuldainfo.de/fdi/schaefer-guembel-bouffier-spielt-bei-suedlink-ein-doppeltes-spiel/